Das richtige Verhalten im Straßenverkehr kann man mit Kindern nicht oft genug üben.
Aus diesem Grund fand für die Schüler und Schülerinnen der 1a und 2a mit Unterstützung von AUVA und ÖAMTC im Turnsaal der Workshop „Blick und Klick“ statt.
Nach einem theoretischen Teil wurden gefährliche Situationen im Straßenverkehr nachgestellt und geübt.
Für die nächsten Wochen bekamen die Kinder ein Übungsheft, damit im Sachunterricht das Gelernte wiederholt werden kann.
„Wie wird Strom erzeugt?“, „In welchen Kraftwerken kann Strom erzeugt werden?“, Wie kommt der Strom vom Erzeuger zum Verbraucher?“, „Wie wäre ein Leben ohne Strom?“
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 4a und 4b. Besonders interessant war für die Kinder einen Stromkreis zu bauen, um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen oder herauszufinden, welche Stoffe elektrischen Strom leiten und welche nicht.
Im Rahmen des Gemeindeprojekts „Zukunft gestalten“ wurden die beiden 4. Klassen von Frau Bürgermeisterin Mag. Sylvia Kögler eingeladen, mit Mitgliedern der Gruppe „Die Playbackerei“ den Workshop „Stadt der Sinne“ durchzuführen.
Sowohl die Kinder der 4a als auch der 4b freuten sich darüber sehr und arbeiteten mit Beatrix Friedl und Ursula Silaen von Anfang an voller Eifer und Tatendrang tüchtig mit. Dabei durften sie in die Welt des Improvisationstheaters eintauchen.
Zu Beginn gab es Aufwärmspiele, bei denen das Zuhören gefragt war. Dann wurden alle Kinder gefragt, wie sie sich eine Stadt vorstellen, wie sie eine Stadt wahrnehmen und was alles in einer Stadt vorhanden sein sollte, damit ein gelungenes Leben stattfinden kann. Damit waren vorrangig die Gebäude aufgezählt, die den Kindern wichtig sind. Nach einem kurzen Gespräch erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass eine Stadt mit allen fünf Sinnen wahrgenommen wird. Daher durften alle anschließend erfahren, wie sich der Geruch, das Gehör, der Geschmack, das Sehvermögen oder der Berührungssinn in einer Stadt anfühlen.
Während dieser zwei Stunden wurde nicht geprobt, wie man das von einem Theaterstück gewohnt ist, sondern die Darbietungen und szenischen Darstellungen der Mädchen und Buben entstanden sozusagen „im Moment“. Die Schülerinnen und Schüler übten die theatralen Fertigkeiten und Formate des Playback-Theaters und setzten diese sofort in die Tat um.
Am Ende des Workshops gab es noch eine Reflexion in Form einer Feedbackrunde. Alle waren begeistert!
Die Kinder beider Klassen hatten Spaß dabei, erlebten Theater vor allem als gemeinschaftlichen Prozess und auch das Selbstvertrauen wurde gestärkt.
Außerdem gingen alle höflich, respektvoll und wertschätzend miteinander um. Es gab keine falschen Fragen, Antworten und Taten. Alles war richtig und das war wichtig!
Deshalb möchten sich alle Schülerinnen und Schüler sowie auch die beiden Lehrerinnen, Karin Pehofer und Karin Holzer-Putz, und Direktorin Brigitte Kaliwoda bei Frau Bürgermeisterin Mag. Sylvia Kögler für diesen für die Kinder so wertvollen und empathischen Workshop mit feinem Humor ganz herzlich bedanken.